Im Winterquartier in Whangarei angekommen

Im Winterquartier in Whangarei angekommen

Besuch des «Te Papa» Museums

Da die Rückfahrt mit der Fähre am 6. Mai 2019 von Picton (Südinsel) nach Wellington (Nordinsel) schon früh startet, kann ich am Mittag das «Te Papa», das Nationalmuseum Neuseelands besuchen. Neben ständigen Ausstellungen (u.a. Kultur der Maori, Natur, Wissenschaft, Kriege, usw.) gibt es auch befristete. Gut gelungen finde ich Webseite und Blog, die weiterführende Informationen liefern.

Besonders berührt hat mich die Ausstellung «Gallipoli».  Anhand von Einzelschicksalen wird die Beteiligung Neuseelands an der Schlacht um die türkische Halbinsel im 1. Weltkrieg dargestellt. Die Protagonisten sind mehr als überlebensgross und in einer solchen Detailgenauigkeit dargestellt, dass mir die Haare zu Berge stehen. Die Lebensgeschichten sind so gut recherchiert und mit elektronischen Mitteln präsentiert, ich fühle mich mitten drin. Im folgenden Blogbeitrag wird die Geschichte der Entstehung in Bild und Film eindrücklich dokumentiert.

Besuch einiger verpasster Stationen auf dem Rückweg

Auf dem Weg nach Whangarei im Norden zum Winterquartier bei meinen Freunden Gaby und Tom Weber werde ich noch einige Stationen ansteuern. Wegen des schlechten Wetters oder anderer Gründe konnte ich diese vor ein paar Monaten nicht besuchen. Im «Rimutaka Forest Park» in der Nähe von Wellington kann ich mich nach dem gestrigen Tag im «Te Papa» auf dem «Orongorongo Track» wieder der Natur zuwenden. Es ist eine gemütliche Wanderung bei angenehmen Herbsttemperaturen von knapp 20 Grad.

Spektakuläre «Waihi Falls»

Nach einem Regentag geht die Reise von Martinborough weiter Richtung Napier. Unterwegs mache ich Halt bei den «Waihi Falls». Die Erwartungen in dieser abgelegenen Gegend sind nicht gross, ich werde aber positiv überrascht. Von vorne waren die Wasserfälle nicht so spektakulär der umso mehr von der Seite. Es ergeben sich unzählige Motive für meine mit dem Graufilter bestückte Kamera.

Der längste Ortsname der Welt

Etwas enttäuschend bin ich vom längsten Ortsnamen der Welt in der Nähe von Mangaorapa. Es ist der Name eines Hügels der aber nicht zugänglich ist und so bleibt es bei einem Schild mit dem langen Namen.

Die letzten Besuche auf der Nordinsel

Auf dem Weg zur nächsten Übernachtung in Gisborne besuche ich die Halbinsel «Mahia Peninsula». Nach der Besteigung «Mokotahi Hill» geniesse ich den Blick über die «Hawkes Bay» Richtung Napier und nördlich Richtung Gisborne.

Nach zwei Tagen Regen und Sturm mache ich einen Ausflug entlang der Küste des «East Cape» zur «Tolaga Bay». Der Ort ist bekannt wegen des längsten Piers Neuseelands, das 660 Meter lange «Tolaga Bay Wharf». Mich interessiert auch «Cook’s Cove» und das nahe gelegene «Hole-in-the-wall». Ein weiteres Pier gibt es ich Tokomaru zu sehen, es ist aber wegen Einsturzgefahr nicht mehr zugänglich. Von den Ruinen der Geisterstadt ist auch immer weniger sehen, die Natur holt sich das Gebiet zurück.

Blick Richtung «Cooks Cove»

Auf der langen Fahrt von Gisborne nach Cambridge besuche ich die «Historic Tauranga Bridge». Die Brücke hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Die ursprüngliche wurde im Jahr 1918 weggeschwemmt und wieder aufgebaut. Sie wurde nach den 1970er Jahren nicht mehr gebraucht, in den 1990er Jahren restauriert und ist nun wieder zugänglich.

Vorbereitungen für den Rücktansport des Wohnmobils

In Auckland erledige ich mit dem Spediteur die ersten Formalitäten für den Rücktransport des Wohnmobils. Am 20. Mai 2019 treffe ich bei meinen Freunden Gaby und Tom Weber in Whangarei ein. Es warten ein paar gemütliche und entspannende Tage auf mich.

Link zu den Fotos der Nordinsel

Beat Glanzmann

Im Jahr 1995 fand der Schweizer Beat Glanzmann ein neues Zuhause im Kluane National Park. Er baute sich in der kanadischen Wildnis des Yukon sein eigenes Blockhaus. In seiner Multivisions-Show ‚Ein Neuer Horizont‘ erzählte er Anfang 2015 in einer Tournee durch die Schweiz seine Geschichte der letzten 20 Jahre in der Abgeschiedenheit.

Neben anderen führt er auch Fotoreisen durch die mich speziell interessieren:

Der erste Eintrag

Fünf Jahre, dies scheint eine lange Zeit, aber sie werden im Nu vergehen. Ende 2018 werde ich auf einer langen Reise sein. Erste Gedanken mich frühzeitig aus dem Arbeitsleben zurückzuziehen um diesen Traum zu erfüllen, hatte ich letztes Jahr. Es folgte eine Zeit des Abwägens, des Rechnens und der Unsicherheit. Dann, nach zusätzlichen zwei Jahren arbeiten, der feste Entschluss: der Freitag, 29. Juni 2018 wird mein letzter Arbeitstag sein. Danach werde ich mich vorbereiten für meine Reisen mit dem Wohnmobil nach Neuseeland, die USA, Kanada und wenn die Gesundheit stimmt auch noch weitere Destinationen.

Durch meine Arbeit als Organisator der Seminare im Organisationskomitee der Photo Münsingen bin ich auf WordPress gestossen. 2003 als Blogsoftware entstanden, ist daraus heute ein ausgewachsenes CMS geworden. Im weiteren hilft mir das Enfold-Theme von kriesi.at bei der Gestaltung der Seite.